FAMA FLUXUS   MYTHOS BEUYS

„Die Arbeit thematisiert den Moment der Irritation von Wahrnehmung: ein tatsächlich kinetisches Objekt erscheint dem Betrachter unbewegt. Über den physikalischen Zusammenhang einer Frequenzsynchronisation entsteht ein gefrorener Moment. Das Raumobjekt selbst markiert die Zone der Illusion:

Es enthüllt und hält auf Abstand – und erzählt die bizarre Geschichte des Traums von der Überwindung der Schwerkraft. Der Schnittpunkt von Imagination und Wirklichkeit ist am Objekt fassbar: ein künstlich geschaffener Höhepunkt scheinbar ohne Zeit und Veränderung, die Ausdehnung des fixen Mittelpunktes der rastlosen Rotation.“ S.S.

Steffi Stangl
*1976 in Köschingen (Bayern)
Meisterschülerin (Inge Mahn),
Kunsthochschule Berlin-Weißensee
lebt und arbeitet in Berlin

„Spieldose mit Ballerina“
2005, Rauminstallation

„Kügelchentablett“
2005, Objekt

„Don Quichotte“
2005, Objekt