Ausstellung
"…keine Fixpunkte im Raum"
Kernsatz der Relativitätstheorie
Leitidee des Modernen Tanzes
Vision der Architektur
Utopie der Kunst
Impuls für das Projekt ist der 1977 von Günter Behnisch, Behnisch & Partner,
erbaute Glaspalast im Westen der Stadt Sindelfingen, zu dem mit der Ausstellung
in der Galerie der Bogen in den öffentlichen Raum gespannt wird – wie
im letzten Jahr der Dialog zum Modezentrum im Osten und in den Jahren zuvor mit „1site2places“ zum
Daimler-Werk im Süden der Stadt. KUNST+PROJEKTE sucht seit seiner Gründung
nach der Identität Sindelfingens.
„Architektur ist Kunst und keine Wissenschaft!“ Unter dieser Prämisse
stellt die Ausstellung einige aktuelle und mehrfach ausgezeichnete, dabei generationenübergreifende
Positionen der Architektur vor. Verbunden sind diese mit Ereignissen wie der
Kulturhauptstadt Europas Pécs, 2010; European
Green Capital, Hamburg 2011; Solar Decathlon Europe, Madrid 2010; World Green
Building Council (BEX International Awards 2009); Swiss Art Awards, Basel 2009.
Beteiligte Architekten:
Bálint Bachmann, Universität Pécs; Günter Behnisch,
Behnisch & Partner;Stefan Behnisch, Behnisch Architekten;
Volkmar Bleicher, Transsolar und HFT Stuttgart; Thomas Hundt und Ingo Zirngibl,
jangled nerves.
Neben den Arbeiten von Architekten, Ingenieuren und Medienspezialisten, die
heute partnerschaftlich im integralen Ansatz und kreativ vernetzt zusammen planen,
real und virtuell (material oder immateriell) gestalten, zeigt die Ausstellung
Werke bildender Künstler im Umgang mit Raum und Zeit, die sich ihre geistigen
Freiräume unabhängig neu erschaffen:
Yona Friedman, Maix Mayer, Kilian Rüthemann
und Franz Erhard Walther. |